Kleine Begrüßung




Moin, moin!

Schön dass du auf unserem blog gelandet bist!


Aktuell berichten wir hier von unserem 1 jährigen Radabenteuer welches Ende Mai 2014 begann. Wir starteten in Hamburg und sind ganz grob gesagt in Richtung Osten, Südosten unterwegs. Der Plan ist es über Athen, die Türkei bis in den Südiran zu radeln und dann von Dubai aus einen Flieger nach Myanmar zu nehmen und dort weiter zu fahren. Doch Pläne sind zum ändern da...

Wenn man durch ferne Länder reist bekommt man automatisch mit dass in anderen Ländern andere, größere und tiefgründigere Probleme herrschen als wir sie aus Deutschland kennen. Wenn man diesen Menschen helfen möchte gibt es unserer Meinung nach 2 Möglichkeiten. Entweder man packt selbst aktiv mit an und versucht etwas zu bewegen, oder man wählt den bequemeren Weg und gibt den Menschen die die 1. Variante gewählt haben eine finanzielle Unterstützung. Auch wir haben uns für die 2. Möglichkeit entschieden und würden uns freuen wenn ihr "unser" Projekt unterstützt.
Bei Amnesty haben wir das Projekt ins Leben gerufen "Dani & Henne go east". Den Link findet ihr auf der rechten Seite unter der Überschrift "Brauchbare Links".


Doch nun wünschen wir einfach viel Spaß beim Verfolgen der Reise!!!

Sonntag, 19. Oktober 2014

Überaus freundliche Menschen & angstmachende Polizisten

von Takab (Iran) nach Isfahan (Iran)
 


In Takab eine Lokanta zu finden, um etwas zu essen, gestaltete sich nicht einfach. In einem Hinterhof entdeckten wir eine kleine Bude, die auf den ersten Blick zu zu sein schien. Wir trauten uns näher ran und man bat uns herein. Der Besitzer, ein freundlicher Herr mittleren Alters, erklärte uns kurz die Speisen. Wir ordneten Bratkartoffeln mit Wurst. Das Gericht sollte umgerechnet 0,50€ kosten. Er fragte nach unseren Namen und sprach mich dann immer wieder mit Mr. Henrik an, um mir etwas über Fußball und seine Familie zu erzählen oder eine Frage los zu werden. Er gab noch einen Ayran aus und bezahlen sollten wir nichts. Wenigstens einen Teilbetrag wurden wir los.

schlafender Schuhmacher


Innerhalb von 2 Tagen fuhren wir durch recht einsame Regionen, wir passierten nur eine Hand voll Dörfer und eine Stadt auf fast 200 km. An einer Häuseransammlung hielten wir um unsere Wasservorräte auf zu füllen. Wir trafen auf eine sehr hilfsbereite Familie. Auch die Nachbarn kamen noch hinzu. Einer der Jungs musste eine Testfahrt auf meinem Rad machen, was sehr wackelig aussah. Zum Abschieds bekamen wir noch eine Honigmelone geschenkt.





















Diese 2 Radtage waren von Wind und zudem noch einigen Höhenmeter geprägt. Wir suchten nach kleineren Straßen die in unserer Karte eingezeichnet sind und uns als Abkürzung dienen sollten. Die Beschilderung ist in diesen ländlichen Gebieten nicht grad gut und wenn nur auf Persisch. Somit verwarfen wir den Gedanken irgendwo auf gut Glück eine Abkürzung zu nehmen und fuhren bis in die Stadt Qorveh.




Dass die im ersten Moment negativ erscheinenden Ereignisse doch oft etwas positives nach sich ziehen, das lernt man auf solch einer Reise. An einem Kiosk wurde ich von 2 Männern angesprochen und sie luden uns zu sich nach Hause ein. Wir landeten bei einer 3 köpfigen Familie ( Mehdi, Nasiri und Amir). Nachdem wir uns frisch gemacht hatten ging es für mich, Mehdi, Abbas (ein Freund von Mehdi) und Amir (den 5 jährigen Sohn) noch eine Runde mit dem Auto drehen und die Stadt kurz zeigen. Dani blieb bei Nasiri, durfte aber nicht in der Küche helfen, sollte sich entspannen. Unsere Wäsche wurde währenddessen von der Waschmaschine staubfrei gemacht. Nach unserer Rückkehr gab es typisch persisches Abendessen. Wir bekamen Reis mit Hähnchenfleisch und einen Brei aus Kräutern mit Bohnen serviert. Es schmeckte köstlich. Abends drehten unsere Gastgeber mit uns nochmal eine Runde durch die Stadt zu einem großen Park. Wieder „daheim“ dachten wir, dass wir auf dem Wohnzimmerboden Platz nehmen werden. Jegliche Gegenwehr nicht im Ehebett der beiden zu schlafen war zwecklos. Es war ein komisches Gefühl, doch nach diesem langen Tag schliefen wir gut.

bei Mehdi & Co zum Essen und Schlafen
 
Am nächsten Morgen nach dem Frühstück machten wir uns wieder auf den Weg. Mehdi war etwas enttäuscht, sie wollten uns gern noch länger als Gast bei sich haben. Wir setzten uns durch, doch sie packten uns noch eine Menge Essen vom Vortag ein. Mehdi wies uns noch einen besseren Weg in die 200km entfernte Stadt Kermanshah.























Es sollte ein windiger Tag werden. Zuerst 30 km Rückenwind, dann viel Gegenwind auf den folgenden 60 km. Auf einer Anhöhe kamen wir mit einem Mann auf einem Moped in Kontakt. Er saß mit seiner Frau und einem Kleinkind auf dem Moped und hat uns Dinge auf Persisch gefragt, die wir nicht verstanden. 15 km später trafen wir ihn wieder. Er kam von hinten angedüst, überholte uns und wartete. Er hielt mir einen Zettel hin mit 6 englischen Wörtern: „well come to Home the night“! Ich klärte ab wo sein zu Hause ist. 10 km die gleiche Strecke zurück wollten wir nicht fahren. Ich hatte ein schlechtes Gewissen diese Einladung abgelehnt zu haben. Es steckte so viel Initiative in ihr. Er sah uns auf der Anhöhe, beschloss uns einladen zu wollen, fuhr wohl nach Haus, übersetzte irgendwie seine Einladung ins englische und fuhr dann nochmal mit seinem Zettel hinter uns her. Unglaublich!



Die Stadt Sonqor erreichten wir bei beginnender Dämmerung. Wir kauften noch unser rituelles Abendgetränk (Traubenschorle von der Marke SUNDIS), welches wir während des kochens und beim Essen zu uns nehmen. Am Minimarket bat die Polizei um unsere Pässe. Nach ca. 2 Minuten standen 4 Polizisten, 10 interessierte Bürger direkt um mich herum und 15 weitere beim Bäcker, die aber alle in meine Richtung schauten. Man war sich scheinbar uneinig ob unser Visum noch gültig ist oder nicht. Man muss zugeben dass das Visum ein wenig verwirrend ist, doch wenn die Polizei nicht weiß wie man die Gültigkeit ermittelt, wer dann? Ich versuchte ihnen zu erklären dass es um den Einreisestempel geht, um nichts anderes. Nach ca. 20 Minuten durften wir unsere Fahrt fortsetzen. Von den gleichen Polizisten wurden wir keine 200 m später wieder gestoppt. Wir sollten mit zur Wache kommen, wo man unsere Visa kopieren wollte. Dies dauerte erneut 20 Minuten. Man wollte uns überzeugen dass wir aus Sicherheitsgründen besser im Hotel schlafen sollen. Da sie immer wieder auf uns ein redeten fragten wir nach dem Hotelpreis. Doch 30 € für eine Hotelübernachtung die wir gar nicht wollten, war uns zu viel. Wir fuhren bis kurz hinter die Stadt und schlugen fast im dunkeln unser Zelt in einer alten Kiesgrube auf.

entspanntes Frühstück














Am 133. Reisetag genossen wir anfangs die Fahrt Richtung Kermanshah. Die Straße führte durch eine schöne Schlucht, bis wir in Bisotun auf die Hauptstraße trafen. Nun folgten 50 Hauptstraßen- sowie Stadtkilometer. Wieder einmal haben wir uns schlecht informiert und sind von einer viel kleineren Stadt ausgegangen. Kermanshah ist die Hauptstadt der gleichnamigen Provinz und bietet 800.000 Menschen ein zu Hause. Die Hotelsuche lief nicht so grandios, bis wir dem Auto eines iranischen Paares folgen sollten. Nach 4 km Auto-Hinterher-Hetzerei waren wir am Ziel.



In Kermanshah machten wir einen Ruhetag und wollten vorzeitig unser Visum verlängern lassen. Das Touristenvisum berechtigt für einen Aufenthalt von 30 Tagen. Da die Nord-Süd-Durchquerung des Irans von Maku nach Bandar Abbas laut google-maps schon 2200 km lang ist, brauchen wir mehr als 30 Tage in diesem riesigen Land. Im Schnitt planen wir mit 1500 km pro Monat. Zudem kommt noch dass man nie so direkt fährt wie das ein Routenplaner errechnet. Also ab zum Visumsamt. Dort wusste man komischer Weise schon über uns Bescheid. Man fragte direkt ob wir mit dem Rad reisen würden, was uns erstaunte. Doch wahrscheinlich haben die uns lange aufhaltenden Polizisten aus Sonqor vorbildliche Arbeit geleistet und unsere kopierten Visa schon mal hierhin gefaxt. Eine Verlängerung hätten wir voraussichtlich bekommen, doch es hätte 4-5 Tage gedauert. Wir beschlossen unseren eingeplanten, längeren Zwischenstopp in Isfahan dafür zu nutzen. Also kamen wir unseren normalen „Nicht-Radtag-Aufgaben“ nach. Wäsche waschen, einkaufen, entspannen, etwas Sightseeing. Wir müssen sagen, dass uns ein Rückzugsort, wie ein Hotel, in diesem Land wirklich zwischendurch sehr gut tut. Jeden Tag ist man der ungewohnte Mittelpunkt des Geschehens. Alle schauen einen an, viele sprechen einen an und man sieht zu, immer freundlich zu sein. Wir merken dass es, zusätzlich zu der körperlichen, radfahrtechnischen Beanspruchung, noch anstrengender ist als in einem Land, in dem man ein „normaler“ Radtourist ist. Doch wir wollen ganz deutlich sagen:“ Wir möchten diese Erfahrung auf keinen Fall missen!“



















 
An unserem 135. Reisetag verließen wir die Stadt Kermanshah und innerhalb von nur 5 km waren wir, gefühlt, im nirgendwo. Schilder gab es keine. Das Internet half uns vor der Abreise den Weg zu finden und an jeder Kreuzung fragten wir nach der Richtung in das über 200 km entfernte Poldoktar. In einem kleineren Ort fragten wir mal wieder und man deutete uns, dass wir nicht in dieser Gegend schlafen und campierten sollen. Die Zeichensprache war eindeutig. Für „schlafen“ zeigten sie klassisch den Kopf auf der waagerechten Hand, und danach zeigten sie eine flache Hand die mit den Fingern am Hals entlang gleitet. Diese Menschen waren also der Meinung, dass wir in der Nacht umgebracht werden. Solche Begegnungen machen uns natürlich nachdenklich, doch nach all den positiven Erfahrungen konnten wir ihre Warnung auch nicht 100 %ig ernst nehmen. Wir setzten unsere Fahrt ohne wirklich große Bedenken fort. Die Nacht verlief ruhig.




passendes Schild für Danis momentane Situation




abendlicher Schlafplatz
 
Am folgenden Tag führte die Straße weiter durch bergiges Gebiet und wir genossen die ruhige Straße. Nach ca. 10 km frühstückten wir mit schönem Ausblick. Meist machen wir es so, dass wir erst ein paar Kilometer hinter uns bringen, uns dann einen Drink kaufen wenn es eine Möglichkeit dazu gibt, und dann einen schönen Platz suchen. An diesem Morgen gab es noch Kekse von einem Motorrad fahrenden Iraner dazu.
In der 2. Tageshälfte trafen wir wieder auf eine größere Straße und wurden von deutlich mehr Abgasen belästigt. Die Polizei hielt uns an, doch die war diesmal nur an uns und der Reise interessiert und schenkte uns zum Abschieds noch 4 Gurken. Nur ein paar Kilometer weiter wollten wir in eine kleine Straße einbiegen um einen Ort zum Zelten ausfindig zu machen als ein Polizeiwagen hinter uns auftauchte. Man fragte uns wo wir hin wollen und dass hier keine sichere Gegend sei. Sie deuteten an, dass wir verprügelt werden. Da es eh keine andere Option für uns gab als dort zu zelten machten wir dies auf gewohnte Weise. Wir suchten einen nicht einsehbaren Platz und schlugen unser Camp auf. Auch diese Nacht verlief ohne irgendwelche Zwischenfälle.



iranisches Löschauto

eine uns überholende LKW-Kolonne


Morgens ging es dank des altbekannten „Schafweckers“ früh los und sehr viel bergab. In der Früh waren wir noch auf 1700 Höhenmeter, abends schliefen wir auf schwül warmen (37° C) 450 Höhenmetern. Heftig was dieser Unterschied ausmacht. Mittags bekamen wir sogar von einem Obstverkäufer 2 Bananen und 3 Äpfel geschenkt. Durch diese Geschenke und die, für unsere Verhältnisse, niedrigen Preise geben wir hier an einem Radtag mit wild campen 2-5 € aus. Eine Dose Cola oder ein Kakao kosten umgerechnet 0,25 €, ein Liter Traubenschorle 0,50 €. Die Tage mit bezahlter Übernachtung sind dann natürlich teurer, da man hier für ein relativ sauberes Hotelzimmer ca. 20-25 € bezahlt.


Dani musste auf den Einzelplatz

















 


An unserem 138. Reisetag hatten wir dank unserer fleißigen Vorarbeit nur noch 55 km bis Andimeshk. Auf dem Weg machten wir einen Pepsi-Stopp. Als wir dort so standen kam ein Mann und drückte mir ein paar Fladen Brot in die Hand. Keine Minute später sprach uns ein weiterer Herr an und fragte ob er uns irgendwie helfen kann oder ob wir irgendetwas benötigen. Wir lehnten dankend ab und erzählten dass wir dank des gerade getrunkenen Softdrinks wieder voller Energie sind. Ohne zu fragen ging er in den Shop und kaufte 2 weitere Pepsi. Zu freundlich!
In Andimeshk angekommen nisteten wir uns in einem Hotel ein, um einen Ruhetag zu machen, bevor wir uns auf die, in voller Vorfreude erwartete, Bahnstrecke nach Dorud begaben. Diesen radfreien Tag nutzen wir um das 60 km entfernte Shushtar zu besichtigen. Hier gab es ein interessantes, uraltes Bewässerungssystem zu bestaunen. Die Taxifahrt kostete ganze 1,50 € pro Person.




In einem Supermarkt in Andimeshk hatten wir mal wieder eine überaus freundliche Begegnung. Wir waren auf der Suche nach Brot. Der Markt hatte auch welches, doch das war ein ganz dünnes, zerbrechliches. Wir waren auf der Jagd nach etwas fluffigerem. Somit fragten wir wo wir welches bekommen können. Der Kassierer erklärte nicht lange, sondern verließ den Laden, schwang sich auf sein Moped und war 4 Minuten später mit weicherem Brot wieder an seinem Arbeitsplatz. Bezahlen durften wir es nicht!
Am nächsten Morgen standen wir um 4 Uhr auf, um den Zug in Richtung Dorud zu bekommen. Unsere Räder wurden in einem Frachtwagon verladen. Wir sollten nicht bei den anderen Reisenden Platz nehmen, sondern im Abteil der Zugbegleiter. Man sagte uns mal wieder, dass es sicherer sei. Wir wollten lieber dort sitzen wo alle sitzen, doch wehren konnten wir uns mal wieder nicht. Diese 6-stündige Zugfahrt war wirklich einmalig. Sie ging quer durch das Zagros-Gebirge, es wurden nur kleinere Dörfer passiert und die Bahnstrecke führte parallel zu einem Fluss.


eine alte deutsche Bahn mit der wir fuhren



Leider gab es auf dieser wundervollen Bahnfahrt ein Negativereignis. Wir standen oft am offenen Fenster um Fotos zu machen und die Fahrt bei Fahrtwind zu genießen. In diesem Moment standen wir in einem kleinen Bahnhof. Ein paar Einheimische standen dort mit ihren Tieren. Ich machte ein Foto von einer etwas weiter entfernteren Frau auf einem Esel. Wahrscheinlich war es dieses Foto was einen anderen so wütend machte, dass er, während der Zug wieder anfuhr, mit einem Stock nach mir schlug. Er traf mich am Arm und gleich danach flog ein Stein in Richtung unseres Fensters. Zum Glück traf dieser nur den Zug und keinen von uns. Wir wollen dieses Ereignis nicht zu hoch hängen, doch es machte uns natürlich nachdenklich. Am liebsten hätte ich mich mit dieser Person danach kurz zusammengesetzt und ihn gefragt was ihn zu dieser Aktion bewegt hat. Jemandem etwas Böses hinterher zu rufen oder mit einem Stock zu schlagen und mit Steinen zu werfen ist noch ein kleiner Unterschied!






In Dorud angekommen entschieden wir noch am gleichen Tag einen Bus in das 250 km südlich liegende Isfahan zu nehmen. Wir wollten das erste Mal auf unserer Reise ein anderes Verkehrsmittel nutzen um einige Kilometer hinter uns zu lassen. Diese Entscheidung bereuen wir kein Stück. Die Strecke schien nicht sonderlich aufregend zu sein und wir freuen uns nun unseren Iran „Erholungsurlaub“ in Isfahan zu machen. Zum Glück entdeckten wir hier eine kleine Oase inmitten der Stadt. Unser neues zu Hause ist ein wunderschönes altes Gebäude aus dem 17. Jahrhundert welches liebevoll, restauriert wurde. Im Innenhof können wir relaxen, skypen, Blog schreiben und Energie zu uns nehmen. Nach solch einer Unterkunft haben wir uns gesehnt. Hier haben wir wieder ein wenig Privatsphäre und können Kraft für die nächsten 1300 km tanken, die uns noch über Shiraz, quer durch das Zagrosgebirge nach Bandar Lengeh führen sollen.



Imam Platz

Innenhof unseres Guest-Houses

Über die Visumsbehörden hört man im Vorhinein immer komische Geschichten, dass es lange dauert, sie unfreundlich sind usw.. Wir können nun eine angenehme berichten. Als wir dort ankamen schien uns auch alles etwas konfus zu laufen. Doch nach Gruppenanstehen am Schalter waren wir an der Reihe. Ein ca. 35 jähriger Polizeibeamter bediente uns äußerst freundlich. Wir mussten nochmal zur Bank Geld überweisen, Pass und Visum kopieren und ein Formular für 20 Cent kaufen. Dann kamen wir zu unserem freundlichen Beamten zurück. Als er meinem Passfoto einen Tacker mitten durch die Stirn jagte und ich mich „beschwerte“, entfernte er ihn wieder und tackerte mich nur durch mein lichter werdendes Haar. Mit einem Lächeln erkundigte er sich ob ich nun zufrieden sein. Aus sein angekündigten 3-4 Tagen die man für das Visum brauchen würde, wurden 23 Stunden. Am folgenden Tag um 11 Uhr holten wir es ab.

Visaverlängerung


Kindergartenkids






Guest House

So, nun ist meine “Pflicht“ euch gegenüber erst einmal erledigt und wir werden in aller Ruhe unser feines Guest House, die Kultur dieser schönen Stadt sowie die persische Küche genießen…..


Link zu unserer bisher gefahrenen: Route

 
KM-gesamt: 6714
Zeit im Sattel: 436 Stunden
Höhenmeter gesamt: 43332