Kleine Begrüßung




Moin, moin!

Schön dass du auf unserem blog gelandet bist!


Aktuell berichten wir hier von unserem 1 jährigen Radabenteuer welches Ende Mai 2014 begann. Wir starteten in Hamburg und sind ganz grob gesagt in Richtung Osten, Südosten unterwegs. Der Plan ist es über Athen, die Türkei bis in den Südiran zu radeln und dann von Dubai aus einen Flieger nach Myanmar zu nehmen und dort weiter zu fahren. Doch Pläne sind zum ändern da...

Wenn man durch ferne Länder reist bekommt man automatisch mit dass in anderen Ländern andere, größere und tiefgründigere Probleme herrschen als wir sie aus Deutschland kennen. Wenn man diesen Menschen helfen möchte gibt es unserer Meinung nach 2 Möglichkeiten. Entweder man packt selbst aktiv mit an und versucht etwas zu bewegen, oder man wählt den bequemeren Weg und gibt den Menschen die die 1. Variante gewählt haben eine finanzielle Unterstützung. Auch wir haben uns für die 2. Möglichkeit entschieden und würden uns freuen wenn ihr "unser" Projekt unterstützt.
Bei Amnesty haben wir das Projekt ins Leben gerufen "Dani & Henne go east". Den Link findet ihr auf der rechten Seite unter der Überschrift "Brauchbare Links".


Doch nun wünschen wir einfach viel Spaß beim Verfolgen der Reise!!!

Samstag, 10. Januar 2015

10.000 km pünktlich zum Jahreswechsel

In Yangon blieben wir jedoch länger als wir eigentlich wollten, da Dani etwas zu scharf gegessen und mit leichten Magenverstimmungen zu kämpfen hatte. Weihnachten verbrachten wir nicht ganz so besinnlich wie wir es gewohnt sind. Ein wenig Heimweh kam auf, doch das ist der Preis dafür, dass wir ein Jahr lang unterwegs sind. Der "Heilige Abend" wurde bei unserem Stammlokal zelebriert, diesmal leider zwischen parkenden Autos!
 
Stromkabelsalat


Buchladen

relaxte Trishawfahrer

Essensstände mal von oben


hier wir fast alles auf dem Kopf getragen



Blick aus unserem Hotelzimmer


Lokale direkt an der Bahnstrecke

 
Dinner am "Heiligen Abend"

Am ersten Weihnachtstag fanden wir uns auf unseren Rädern wieder. Innerhalb der nächsten 5 Tage fuhren wir 400 km bis in die grenznahe Stadt Kawkareik. Kurz vor dem Erreichen des Ortes stand diese unfassbare Zahl auf dem Tacho: 10.000 !!!
Mit sehr viel Stolz bewunderten wir sie und wollten ein Myanmar-Bier auf sie trinken. Leider verlangten ein paar Jungs in einem Restaurant fast das doppelte, daher lehnten wir dankend ab. Somit gab es einige Kilometer weiter einen 10.000 km-Yoghurtdrink! Vorzüglich.
Ich persönlich habe immer wieder verschiedene Einstellungen zu so viel gefahrenen Kilometern. Auf der einen Seite denke ich: "In 7 Monaten hatten wir ja auch genug Zeit und theoretisch könnte das jeder machen, wenn er Lust drauf hätte!" Auf der anderen Seite: "Krass wie viele Kilometer man durch seine eigene Muskelkraft zurück legen kann, soweit fahren andere nicht einmal in einem Jahr mit dem Auto!" Wie dem auch sei, wir sind sehr zufrieden mit unserer bisherigen sportlichen Leistung!

unsere stolze Leistung

der 10.00 km-Yoghurtdrink


 
Nun gleich folgen einige Bilder, um ein paar Eindrücke vom Leben in Myanmar weiter zu geben. Doch zwischendurch werdet ihr eure Vorstellungskraft benötigen. Da wir leider nicht zu jeder Situation unseren Fotomacher zur Hand haben, können wir euch nicht alles in Bildform liefern. Wir möchten euch diese Momente trotzdem nicht vorenthalten, somit werden wir sie einfach beschreiben!
 

Thanaka-Make-Up. Es wird in Myanmar als natürliche Kosmetik und Sonnenschutz
meist von Frauen und Kindern getragen

Radgruppe die wir auf dem Weg trafen


~~~~~~~~~~
Als wir durch eine Siedlung radeln schauten wir links und rechts. Dani beobachtet wie einige Kinder vor dem Haus nackt herumspringen und einfach Spaß haben. Für uns sehen die asiatischen Kinder mit ihrer Gesichtsbemalung einfach goldig aus!
~~~~~~~~~~



~~~~~~~~~~
In einem anderen Moment entdeckt ein 3 jähriger Dani im letzten Moment. Er lief alleine am Straßenrand und lutschte an seinem Lolly. Als er Dani wahr nahm warf er ihr, trotz des im Mund steckenden Lollys, noch schnell einen Kuss zu!
~~~~~~~~~~
Unterlegkeile aus eigener Herstellung

Gleichgesinnte aus Myanmar

Melonen ohne Ende
~~~~~~~~~~
Uns passiert ein Kleinlaster. Zuerst ist niemand auf der Ladefläche zu sehen, doch dann linsen 3 kleine Köpfe über die Ladeklappe und lächeln uns an.
~~~~~~~~~~

man achte auf den "Reifen"



dieser Mann transportiert Eisblöcke
auf seiner Trishaw


~~~~~~~~~~
Abends sitzen wir auf Kinderstühlen in einem einheimischen "Lokal". Schon die Verständigung über das Essen und den Preis gestaltet sich nicht so einfach. Eine Mutter mit ihrem 2 jährigen Sohn sitzt mit am Tisch. Der Kleine schaut mich immer wieder interessiert an. Als sie gehen sagt er "I love you!" und warf mir einen Kuss zu.
~~~~~~~~~~


alles ist eher für kleine Menschen ausgelegt


~~~~~~~~~~
Mittags machten wir einen Trinkstop. An dem kleinen Stand gibt es auch etwas zu essen. Wir bestellen jedoch nichts und machen auch keine Andeutungen. Nach einer Weile kommt die 5 jährige Tochter der Besitzerin schüchtern zu uns und überreicht eine Tüte mit einer Styroporschachtel. Scheinbar wusste sie nicht so recht was sie da gerade tut und wir wussten nicht was wir mit dem Überreichten machen sollen. Wir saßen / standen ein wenig verunsichert vor einander!!! In der Schachtel befanden sich Nudeln mit Gemüse die man uns schenkte.
~~~~~~~~~~

Billardlokal



das Land der Flip-Flops



 
~~~~~~~~~~
In einem Mini-Bergdorf beobachteten wir eine Hündin mit ihren Welpen am Straßenrand. Alle waren sehr durstig und bedienten sich freudig an der mütterlichen Zapfstation. Nachdem ihr Durst gestillt war liefen sie in alle Richtungen davon, einer auf die Straße. Dani sagte noch: "Komm da weg, das ist gefährlich!" Keine 10 Sekunden später wurde er vom Moped erfasst. Dani warf als einzige die Hände vors Gesicht.  Eine Frau ging zu dem Welpen, griff ihn am Schwanz und schmiss ihn in den Graben.
~~~~~~~~~~
Nach einer kleinen Pause in dem gleichen Bergdorf schwangen wir uns wieder auf die Räder. Dani fuhr ein Stück voraus. Mich stoppte nach 20 m ein Schrei von hinten. Jemand wedelte mit den Armen und lief hinter mir her. Der Junge hatte unser Portemonnaie in der Hand. Ich dankte ihm vielmals und konnte damit gar nicht aufhören. Eine unserer 2 Kreditkarten, mein Führerschein und Geld wären sonst in diesem Bergdorf geblieben.
~~~~~~~~~~

unglaublich dass das Ding noch fährt

hier gab´s kein Tee



es gab Bananen geschenkt


Teer wurde auf offenem Feuer erhitzt (für den Straßenbau)

in Lokalen sitzt man auf Kinderstühlen, hier völlig normal
~~~~~~~~~~
In einem Cafe in Kawkareik kamen wir mit dem Besitzer ins Gespräch. Er sprach durch seinen vierjährigen Singapur-Aufenthalt ein wenig englisch. Wir erkundigten uns, ob die Jungs, die in seinem Cafe arbeiten, seine Kinder sind. Er verneinte die Frage und meinte dass es Jungs aus sehr armen Familien sind. Sie müssen arbeiten damit die Familie ein auskommen hat. Einer der Jungs hat immer so herzlich gelächelt, trotz dass er von früh morgens bis spät abends hier arbeiten musste. Mir ging das Herz auf und 2 mal als wir dort waren bekam er persönlich Trinkgeld zu gesteckt. Doch was uns sehr zufrieden stellte war, dass auch das "normale" Trinkgeld gleich an die Jungs weiter gegeben wurde.
~~~~~~~~~~

 
 
Eine kleine Fotostory:

1. Reaktion auf den Fotoapparat


2. Reaktion, keiner will vorne stehen


3. brav in Reih und Glied


diesen Abgasen ist man hier häufig ausgesetzt

selbst die Kleinsten werden bei schnellen
Besorgungen einfach auf dem Moped
sitzen gelassen
Die nächsten 4 Bilder zeigen verschiedene Arten von Tankstellen in Myanmar!




 
In Kawkareik  zogen wir im Honey-Hotel ein und erkundigten uns nach der Befahrbarkeit der Straße in Richtung Thailand. Wie wir bereits wussten ist diese Straße immer nur in eine Richtung befahrbar, da sie nicht grad gut ausgebaut ist. Unser Hotelbesitzer bestätigte dass wir am folgenden Tag in Richtung Thailand fahren können. Abends begaben wir uns auf Essenssuche und wurden an einem kleinen Straßenstand fündig. Mit der Vorfreude in ein neues Land einreisen zu können gingen wir abends zu Bett.
Morgens wurden die Sachen gepackt und los ging es in Richtung Thailand. Pustekuchen. An der 5 km entfernten Polizeistation gab es kein durch kommen. Die Straße war an diesem Tag in anderer Richtung geöffnet. Jegliches Verhandeln, selbst die besten Argumente (wir sind doch klein, passen überall durch; es ist nicht gefährlich; alles kein Problem) fanden keine Zustimmung. Keine Chance, wir mussten umdrehen und  im Honey-Hotel wieder ein ziehen. Die Zwangspause verbrachten wir mit Yoghurt trinken, Zelt waschen, Kette wechseln, kniffeln, lesen und Essen suchen! Abends sahen wir 2 Reisefahrräder an unserem Hotel stehen. Wir machten die Besitzer ausfindig und plauderten noch 1 ½ Stunden mit den beiden Amerikanern. Sie passierten die Straße in anderer Richtung.
Am Sylvestermorgen war es dann aber soweit. Nach einer kleinen Passkontrolle wurden wir durch gewunken. Da wir sehr früh unterwegs waren und die Straße scheinbar soeben erst geöffnet wurde warteten schon viele LKW, durch die wir uns kämpfen mussten. Nach ein paar Minuten beschlossen wir die stinkenden und dröhnenden Laster vor fahren zu lassen und gönnten uns eine frühe Coke-Pause! Die Straße war immer wieder in einem nicht einwandfreien Zustand und wir hatten viel mit Staub zu kämpfen. Da die Laster an Engstellen wieder warten mussten überholten wir sie zwischenzeitlich wieder und lieferten uns ein dreckiges Rennen.
 
 
 
 
 
 
 
mit so wenig Bodenfreiheit
 käme man hier nicht hoch
 














damit schon eher

 


 
 

Nach staubigen 74 km kamen wir in Mae Sot, in Thailand an. Obwohl Dani vor 9 Jahren schon mal in Thailand war, hatte auch sie es nicht so sauber und aufgeräumt in Erinnerung. Wir empfanden Mae Sot als so rein, dass wir direkt vom Burgersteig gegessen hätten. Abends wollten wir westliche Nahrung in vorm von Burgern zu uns nehmen und die Sylvesternacht evtl. einfach überschlafen. Der Burgerladen hatte leider geschlossen, doch wir fanden eine andere gute Lokalität. Es waren nicht unbedingt Einheimische die hier ihren Hunger stillten, doch somit lernten wir unter anderem Scott aus Kanada kennen. Er saß alleine am Nachbartisch. Ich musste mich an mein Sylvester vor 2 Jahren erinnern als ich alleine durch Südamerika reiste. Am Sylvesterabend 2012 lud mich eine chilenische Familie ein und wir feierten gemeinsam ins neue Jahr. Somit sprach ich Scott an und er gesellte sich zu uns. Scott berichtet uns, dass er nicht zum Vergnügen hier ist. Er ist Plastischer-Chirurg und operiert hier freiwillig ohne Bezahlung. Da hier immer wieder Menschen Opfer von Landmienen werden (meist Flüchtlinge aus Myanmar), gibt es viele Amputationen die durch zu führen sind. Er leitet die einheimischen Operateure an, die jedoch sonst keine medizinische Ausbildung haben. Nach seiner Rückkehr sind sie wieder auf sich gestellt. Scott ist jemand, der wirklich Hilfe aus 1. Hand bietet. Schön ihn kennen gelernt zu haben. Um 23:45 verließ er uns jedoch, da er mit Kollegen feiern wollte. Wir lernten in diesem Pub noch einige andere kennen, die in dem nahe gelegenen Flüchtlingscamp Mae La arbeiten. Das Camp besteht seit 1984 und beherbergt ca. 45.000 Flüchtlinge aus Myanmar. Über 90 % der Menschen gehören der Ethnie der Karen an. Ein bisschen bedrückt und interessiert plauderten wir und sahen natürlich auch ein paar Raketen in den Himmel empor schießen.
Was wir natürlich von vor herein so geplant hatten ist, dass Myanmar unser 14. Reiseland ist und Thailand unser 15.! Fällt jemandem was auf?! Ja, genau, direkt an der Grenze feierten wir vom Jahr 2014 ins Jahr 2015!!! Witzig!
Als wir später unsere Essensrechnung bezahlen wollten gab man uns zu verstehen, dass der Mann mit dem Cappi bereits bezahlt habe. Verrückter Scott und vielen Dank auf diesem Wege, falls du es liest!
Leider verlief die Nacht nicht ganz so wie erwartet. Bis nachts um 3 Uhr war alles bestens, doch dann wurde mir kalt (bei 25°C). Dani konnte es nicht fassen, doch mir schlotterten die Knie. Also ab ins Hotel. Ich wurde 4 Tage von Fieberattacken und Schüttelfrost geplagt. Um Malaria aus zu schließen besuchten wir die Klinik. Sie konnten Entwarnung geben. Somit war es vielleicht ein anderes tropisches Fieber, das weiß man nicht.
 
Goodbye Myanmar



Leckereien in Thailand



oder 10 Kröten im praktischen Netz

für uns doch lieber Gemüse

oder Blumen
 Am 05.01.2015 saßen wir das erste Mal in diesem neuen Jahr wieder auf den Drahteseln. Von Fitness konnte man bei mir noch nicht sprechen und jede kleine Steigung wurde zur Herausforderung. Auf dem Weg wurden wir von einer Mitarbeiterin eines "Sanitäter-Info-Stands" heran gewunken. Es gab kaltes Wasser, süßen Reis aus einer Bambusröhre und ein Foto mit der Polizei!
Zum Glück fanden wir im 36 km entfernten Mae Ramat eine Bleibe. Nach dieser Kurzetappe viel ich für 2 Stunden in einen komatösen Nachmittagsschlaf.



Reis aus der Bambusröhre
















Am nächsten Tag ging es mit mir gesundheitstechnisch bergauf. Auch die 300 Höhenmeter waren gut zu meistern. Wir nahmen uns jedoch nur 50 km bis in den Ort Tha Song Yang vor. An diesem Tag fuhren wir auch an dem schon erwähnten Flüchtlingslager vorbei, von dem wir jedoch nicht viel mit bekamen. Es gab mehrere Polizeiposten, die das Lager bewachen. Kontakt hatten wir jedoch zu niemandem aus dem Lager. Doch sehr bedrückend zu wissen, dass Menschen aus ihrem Land vertrieben werden und dann evtl. ihr ganzes Leben eingesperrt in einem solchen Flüchtlingslager leben!




Die nächsten beiden Tage sollten uns das fürchten vor den thailändischen Bergen lernen. Der erste dieser beiden Tage war mit 600 Höhenmetern und einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 13,7 noch verträglich. Abends merkten wir jedoch wie fertig wir waren. Wir bequatschten wann wir einen Schlafplatz (wild) suchen wollen. Dani meinte am Fuße eines Berges: "Wenn ich weiß dass ich da morgen hoch muss kann ich nicht pennen!" Wir traten nochmal in die Pedale und merkten wie schlapp unsere Beine sind. Keine 100 m später schlugen wir unser Zelt auf.
Die Beine fühlten sich am nächsten Morgen wieder besser an, doch ich startete den Tag mit Schieben. Das wiederholte sich bei uns beiden auch des Öfteren am Tag. Die Berge waren so steil, es gab keine andere Möglichkeit. Nach nicht einmal 26 km waren wir schon extrem fertig. Ein Pick-Up hielt an, ich hatte keine Energie mit dem Fahrer zu kommunizieren, doch er reichte uns zwei "M-150" aus dem Fenster. Vielleicht haben diese Energiedrinks uns über den Tag gerettet. Es war wirklich ein "Höllen-Tag" den wir mit 55 km, über 1100 Höhenmetern und einem Schnitt von nicht einmal 11 km/h abschlossen. An einer Polizeistation fragten wir nach einem Guesthouse. Einer der Männer wies uns den Weg zu einem "Home-Stay". Dort standen 5 Hütten und ein kleiner (ach nee) Thailänder begrüßte uns. Seine Herbergen waren offiziell noch nicht eröffnet und so waren wir seine aller ersten Gäste. Der Gastgeber ist ein sehr freundlicher Mann, der uns abends noch bekocht hat, es gab sogar ein Stück Schweinefleisch direkt vom Grill. Zum Glück konnten wir uns nach diesem schweißtreibenden Tag erfrischen. In der Nacht schüttete es wie aus Eimern, im Zelt wären wir recht sicher weg geschwommen. Unglaublich, doch seit 3 Monaten hatten wir absolut keinen Regen!


out of order

man sieht nicht wie steil es ist

selbstredend

endlich wieder Kraft gebende Nudeln



die Kollegen (Wasserbüffel) schlichen nachts schon
um unser Zelt

......schieben.....

......schieben......


.....völlig fertig.......doch M-150......

und für Dani gab es eine etwas große
"Blume" für ihre Vase

Blätter sind hier etwas größer

Blick von unserer Hütte

Opening-Party
Der Regen ließ nicht merklich nach und somit starteten wir am folgenden Morgen bei ziemlich feuchtem Wetter. Jedoch wussten wir, dass unser Tagesziel nur 35 km entfernt ist. Zudem war klar, dass wir ein Hotel beziehen werden, was so eine Regenetappe stark erleichtert.





Nun befinden wir uns in Mae Sariang und werden versuchen Richtung Norden nach Mae Hong Song zu gelangen. Es sollen weiter steile Berge auf uns warten, doch wir hoffen sie sind nicht ganz so steil wie die die schon hinter uns liegen!

 

Link zu unserer bisher gefahrenen: Route

 

KM-gesamt: 10334
Zeit im Sattel: 664 Stunden
Höhenmeter gesamt: 60225
 

6 Kommentare:

  1. Ich lese und fiebere seit Anfang an mit euch mit.

    Respekt und größte Anerkennung für die Erfahrungen und Leistungen für die ihr euch aufgebt.

    Grüße von F14 und Co!

    #Birne!

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Moin Birne!
      Danke für deine Anerkennung, doch meistens radeln wir einfach mit Freude am Unterwegs sein dahin... Grüße zurück an die Wache

      Löschen
  2. Es grüßen Euch die drei Jeep-Anhalter von Kilometer 10.500 und wir hoffen, Ihr habt die Berge gut überstanden. Unser niederknieender Respept wird Euch weiterhin begleiten, lebt und genießt Euren gemeinsamen Traum!
    Sonnige Grüße aus Phrao (thaihorsefarm), Hamburg und Berlin von Boris, Oliver und Olaf.

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Hej ihr 3!
      Cool dass ihr euch hier gemeldet habt! Die Geschichte über Boris Abkürzung könntet ihr nun ja schon lesen, lief nicht so perfekt! Hoffen ihr hattet auch noch eine schöne Zeit in Thailand!!! Grüße aus dem Süden des Landes...Dani und Henne

      Löschen
  3. Geeeile Blume, Dani! Bringste mir so eine mit?? ;-)
    Ihr seid echt krass! Aber toll, wie ihr immer wieder für die Strapazen belohnt werdet. So soll`s doch sein. Beneidenswert. Schöner Bericht mal wieder!
    Liebe Grüße und weiterhin starke Beine wünscht Euch Lotta

    AntwortenLöschen
  4. Ich lese hier auch immer fleissig Eure Reiseberichte! Toll, wie Ihr Beiden das macht! Neid und vor allem Respekt, dass Ihr das so durchzieht! Ich freu mich auch darauf, wenn Ihr wieder in Hamburg seid und live von Euren Erlebnissen berichten könnt. Habt es weiter gut und vor allem genießt die Zeit!
    Es grüßt Euch
    Jakob

    AntwortenLöschen